"In Panama", sagte er, "ist alles viel schöner, weißt du. Denn Panama riecht von oben bis unten nac

"In Panama", sagte er, "ist alles viel schöner, weißt du. Denn Panama riecht von oben bis unten nac
Quelle: mywoman

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Weihnachtliche Grüße aus der Ferne

Hallo ihr Lieben, que xopa?

Bald sind schon 3Monate um und Panama ist meine neue Heimat geworden.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wie es ist, wenn es nicht jeden Tag regnet (okay bald beginnt die Trockenzeit), ich esse jeden Tag arroz con pollo, also Reis mit Hühnchen und auch mein Spanisch wird von Tag zu Tag besser. Ich verstehe schon fast alles und auch unterhalten klappt super, manchmak erwische ich mich sogar schon dabei, wie ich auf Spanisch denke.
Es ist so unheimlich viel passiert, es würde viel zu lange dauern alles zu erzählen.
Mit meiner Familie verstehe ich mich nach wie vor super. Ich hätte niemals gedacht einmal Geschwister und Eltern auf der anderen Seite der Welt zu haben. Ich hätte niemals gedacht, so viel zu lernen, so selbstständig zu werden und mich selbst ein Stückweit zu finden, hier am anderen Ende der Welt. Ich hätte niemals die Bedeutung einer Sprache verstanden, wenn ich sie nicht lernen müsste um Freunde zu finden und mich verständigen zu können. Ich hätte niemals gelernt, was Toleranz bedeutet, wenn ich nicht in einer so anderen Kultur angekommen wäre und  ich anpassen musste. Ich hätte niemals gewusst, was es heißt zu vermissen, wie es sich anfühlt seine Freunde und Familie umarmen zu wollen und einen Computerbildschirm vor sich zu haben. Ich hätte niemals gewusst was Entfernung bedeutet, was es heißt am anderen Ende der Welt anzukommen, niemanden zu kennen und sich ein neues Leben aufzubauen. Ich hätte niemals verstanden, wie schnell die Zeit vergeht und das es darauf ankommt die 24h des Tages, die man vor sich hat, zu nutzen und in der Gegenwart zu leben. Ich könnte das noch so lange fortführen, aber erstens bin ich faul und zweitens würde es vermutlich langweilig werden. was ich sagen will ist, ich habe hier so viel gelernt, vor allem über mich selbst.  
In diesen 3Monaten ist mir so deutlich klar geworden, dass ein reicher Mensch meist ein armer Mensch mit viel Geld ist und dass der wirkliche Reichtum etwas ganz anderes ist. Nämlich dass man auch ohne warmes Wasser, verputze Wände, Fließen und richtige Fensterscheiben eines der glücklichsten Mädchen der Welt sein kann. Ich hätte nie gewusst, dass 3 Monate eine so lange Zeit sind, aber doch so schnell vorbei gehen.  Jetzt habe ich erstmal bis Ende Februar Ferien und auch hier rückt Weihnachten immer näher, und das bei 35 Grad, kaum zu glauben oder? Das richtigste Weihnachtsgefühl ist noch nicht eingetreten, aber die leckeren Plätzchen, die ich mit einer Freundin gebacken habe und mein toller, kleiner Adventskalender (DANKE an meine deutsche Familie!) über dessen Bildchen ich mich jeden Tag riesig freue, sorgen für etwas weihnachtliche Gefühle.

Anfang November war ich mit der Familie von einer Freundin auf Bocas, das sind wudnerschöne Inseln, es war einfach wie im Paradies. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Tunfisch gegessen, einen Seestern und einen Seeigel auf der Hand gehabt, bin durch Fischschwärme getaucht und habe mir den Sonnenaufgang angeguckt, einfach, weil ich nur dieses eine Jahr hier habe und schlafen, kann ich in Deutschland auch noch. Hier ein paar Eindrücke:














Wahrscheinlich platzt ihr jetzt alle vor Neid und ja ich muss sagen, es war wudnerschön! Danach haben wir noch einige Tage in einem Dorf auf einem Volkan, dort war das Wetter so wie in Deutschland, also bewölkt und kalt und ich habe bei 20Grad schrecklich gefroren. Wahrscheinlich sterbe ich wenn ich wieder in Deutschland bin an erfrierungen. Wir haben superleckere Erdbeeren gegessen, andere Austauschschüler getroffen, waren in einem total schönen Ort namens Boquete und und und... Alles in allem war es ein super schöner Trip, aber ich muss sagen, ich war auch echt froh, als ich wieder zuhause in meinem ruhigen Ort war, denn ich hab meine Familie vermisst. 
Seitdem ist wieder einige Zeit vergangen, in der Schule hatte ich als Englisches Final Exam eine Prüfung in einem indischen Tanz, jaa keine Ahnung was das mit englisch zutun hat. Aber es war echt cool, jetzt kann ich Bauchtanzen, nun ja zumindest ein bisschen. wie gesagt, jeden Tag gibt es hier eine neue Überraschung.
 Keine Ahnung, ob das klappt mit dem Anschauen, aber hier ist der Link zu dem Video: https://www.facebook.com/video.php?v=10203183027606279&set=vb.1525567144&type=2&theater

Sonst war ich noch auf einer Poolparty, der ersten Hochzeit meines Lebens, in einem Zoo am ersten Advent und den 1. Dezember habe ich am Pool verbracht.


So macht euch ne schöne Weihnachtszeit, genießt ein paar ruhige Tage, wenn ihr Fragen habt, packt sie in die Kommentare. Ich persönlich freue mich schon riesig weihnachten hier zu erleben. Ich drücke euch alle ganz fest! Danke Mama, danke Papa, dass ihr mir dieses Jahr ermöglicht, danke an alle die mich unterstützen und unterstützt haben, ich lebe hier meinen Traum. Küsse und Grüße ins kalte Deutschland! Euer Paulchen ♥

Montag, 27. Oktober 2014

Freunde auf der ganzen Welt

HOLA! 

Wie angekündigt, hier der Post über mein AFS-Camp.
Montag Mittag ging es los und alle kamen zu spät, was ja eigentlich bedeutet, wir haben uns schon gut eingelebt oder? wir waren viele Deutsche, ein Mädchen aus der USA, zwei Leute aus Norwegen, ein Mädchen aus Thailand und einige Italienerinnen. Wir haben uns ausgetauscht über gute, aber auch über schwierige Erfahrungen und Momente und ich wurde nach Thailand, in die USA, nach Itsalien und nach Norwegen eingeladen. Es ist nämlich egal, woher man kommt, als Austauschschüler hält man zusammen und alle sind sofort Freunde, einfach weil uns dieses gemeinsame Jahr verbindet. Am ersten Abend gab es Hamburger und am zweiten Abend Spaghetti, worüber man sich nach Wochen, in denen es jeden Tag Reis gab, echt freut. Wir haben unheimlich viel geredet, gelacht, waren im Kino, haben bis spät in die Nacht Filme geguckt und es war echt schön. Trotzdem habe ich mich total gefreut, als es am Mittwoch dann wieder nach Hause ging. Frances (eine andere Deutsche) und ich haben es geschafft im Gewimmel, den richtigen Bus nach Hause zu finden und sind dann tot müde angekommen. Ich habe meine Familie echt vermisst und bin froh, jetzt wieder in meinem kleinen, ruhigen Dorf zu sein. Die Hauptsstadt ist nämlich echt anstrengend und ich bin ja jetzt ein Dorfkind. Als mein Papa mich dann noch mit "Ich hab dich vermisst, Tochter" empfing, war ich echt glücklich wieder daheim zu sein.
So, das wars von mir. Am Freitag fahre ich in den Urlaub, zusammen mit Linda, ihrer Familie und einem anderen Deutschen. Ich probiere danach zu berichten. Ach übrigens, habe ich endlich herausgefunden, wie ich die Kommentarfunktion einstelle, also ab jetzt könnt ihr sie auch nutzen. Liebe Grüße ♥

Noch ein paar Eindrücke vom Camp:


Meine Freundin aus den USA. It was so nice to meet you!


Ist das wirklich dasselbe Land?- Wochenende in Panama City

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber ich befinde mich in einem Dauerzustand der Müdigkeit. Deshalb seit jetzt bitte stolz, dass ich mich aufraffe um mal wieder ein bisschen zu erzählen. Eineinhalb Monate bin ich jetzt ungefähr hier und inzwischen ist der Alltag eingekehrt.
Ich will aber in diesem Post über mein Wochenende in Panama City und mein anschließendes Arrival Camp berichten. Davor kommen jetzt ein paar Eindrücke von meinem Alltag hier:
Escuela- Schule

Wer mich kenn, wundert sich jetzt seit wann ich Gemüse gerne mag, aber ja ich esse Brokoli, Tomaten (schmecken mir NOCH nicht), Bohnen, einfach alles was nicht frittiert ist.


1. Mal hinten auf 'nem Auto mit Hühnern während die Sonne unterging, gefahren.

So nun zum Wochenende. Am Freitag (17. Oktober) bin ich mit dem Bus nach Panama, also in die Hauptstadt gefahren. Für 3 Dollar, total cool.  Dort wollte ich das Wochenende bei einer anderen Deutschen verbringen und dann ab Montag in das Arrival Camp von AFS gehen. Linda und ihre Gastmutter holten mich dann ab und wir fuhren zu ihnen nach Hause. Schon im Auto wurde mir bewusst, wie anders das Stadtleben ist. Stau, hupende Autos, und wenn ich zum Fenster raus sah, riesige Hochhäuser. Das hier war eine andere Welt, als mein kleines Dorf. Die Familie lebt im 23. (höchsten) Stock eines Hochhauses. Das Apartment ist riesig, sauber, mit großer Fensterfront zum Meer. In Panama gibt es zwei verschiedene Welten, dachte ich in diesem Moment.Sie haben warmes Wasser, was für mich inzwischen unvorstellbar ist. Niemals hätte ich gedacht, dass ich so etwas mal zu schätzen lerne, aber dafür bin ich hergekommen. Ich wollte lernen, was es heißt weniger zu haben und trotzdem glücklich zu sein. Ich bin froh auf dem Land zu leben. Ich habe hier Leute gesehen, die nichts haben, unter einer Plane leben und sich mit Regenwasser duschen; Kinder, die, weil sie keine Schuhe haben, barfuß mit einer Dose Fußball gespielt haben und ich habe gelernt schon Dinge wie fließendes Wasser zu schätzen und dankbar zu sein. Ich möchte nicht sagen, dass diese Familie sich nicht dafür interessiert, wie arm hier manche Menschen sind, sie haben mich ein Wochenende bei sich wohnen lassen und dafür bin ich ihnen dankbar. Doch trotzdem, hat es mich schockiert zu sehen, wie im selben Land Kinder nichts haben und andere Kinder innerhalb von 5Minuten nach einem neuen Macbook, einem iPhone und einem Hund fragen. Jetzt aber mal zu dem, was wir an dem Wochenende gemacht haben. Freitags haben wir uns mit einigen anderen Austauschschülern in der Mall getroffen. Als ich dort einen Oreosmoothie getrunken habe, dachte ich ich bin im Essenshimmel :D Es war echt nen super schöner Abend, wir haben unglaublich viel gelacht. Nachts gegen 12 war dann mein persönlicher Höhepunkt des Wochenendes. Linda und ich haben beschlossen, dass es unseren Haaren mal wieder gut tun würde, geschnitten zu werden. Also haben wir in einer Nacht und Nebelaktion Plastikstühle in die Dusche gestellt und uns mit einer Küchenschere, die Haare geschnitten. Es war total bescheuert, aber ich bin hier um auch solche Momente zu sammeln. Auch wenn ihr mich wahrscheinlich für verrückt erklärt, Austauschschüler dürfen das!


Als wir dann gegen 2Uhr ins Bett sind und ich einfach nach so langer Zeit mal eine richtige Decke habe, war ich so dankbar.

Ihr glaubt nicht was am nächsten Mittag passierte. Wir sind mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und ihrem Bruder losgefahren zu einem Laden mit ganz verrückten Hüten...
Und landeten anschließend...bei einer Modelschule. Nein, das ist kein Spaß! Die nächsten 2.5 Stunden lernten wir drei Mädels zusammen mit anderen Mädchen von 11-15, richtig sitzen, stehen, laufen wie Models (die 11-jährigen hatten Highheels an und ich meine Flipflops :D , posen und richtig essen. Ich dachte, wir sind bei verstehen sie Spaß oder so und habe schon auf Jorge von Germanys Next Topmodel gewartet. 
Abends sind wir dann zu einem AFS-Treffen, wo es sooo leckeres Essen gab und wir Lets-dance gespielt haben und ich einer Ananas nachtanzen musste. 
Nun zum Sonntag, tut mir leid, dass das hier so lang wird. Wir sind ganz früh aufgestanden und haben Frühstück für ihre Familie gemacht. Es gab Schwarzbrot (habe ich von einem anderen deutschen Austauschschüler geschenkt bekommen. DANKE falls du das ließt Paul!) mit Aufstrich und Gemüse, eine Obstplatte und Oatmeal, also ganz healthy zur Abwechslung. Und ich glaube sogar ihrer Familie hat es geschmeckt, auch wenn es nicht frittiert war. 

Danach haben wir es geschafft ihre Geschwister mit zum Joggen an die Cinta Costera zu schleppen, worauf man echt stolz sein kann, denn Panamäer zum Sport zu motivieren ist eine Leistung. Aber es war einfach nur wundeerschön dort. Am Meer entlang zujoggen mit Blick auf die Skyline und alle 500Meter Fitnessgeräte, sowas kann einen echt glücklich machen!

Und dann hörte ich plötzlich zwei Leute Deutsch reden. Ich rannte zu ihnen (will nicht wissen, was die gedacht haben) und habe herausgefunden, dass sie aus Marburg kommen. Wie verrückt ist das bitte? Und dann musste auch noch ein #selfie mit ihnen gemacht werden.
Mittags haben wir dann zusammen mit Paul und seinem Gastbruder deutsche Pannkuchen gemacht. sowohl salzige, als auch süße und sie waren soo lecker!


Am Abend waren wir noch auf der Dachterasse, mit wahnsinnig schöner Aussicht über Panama City und schon war das wunderschöne Wochenende zuende. Linda, wenn du das hier ließt, danke! Ich bin froh, hier so tolle Menschen kennenzulernen und neue Freunde zu finden.

Weil der Post, jetzt schon so lang ist, verabschiede ich mich an dieser Stelle und schreibe einen anderen Post über das Camp. Ich hoffe es geht auch genauso gut wie mir. Nur bei etwas kälteren Temperaturen. Grüße und Küsse aus der Wärme. Eure Paula.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Wer hat an der Uhr gedreht?

HOLA IHR LIEBEN,

ich bin jetzt schon einen Monat in Panama, ist das zu glauben? Die Zeit vergeht im Flug und ich habe kaum Zeit euch auf dem Laufenden zu halten. Es gibt sooo viel zu erzählen. 
Ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll. Aber ich kann sagen, ich bin glücklich hier. Die meisten würden Panama wahrscheinlich als ein kleines, baufälliges, überall ein bisschen dreckiges Land beschreiben. Aber für mich ist es mein zweites Zuhause geworden. Ich liebe dieses Land und ich liebe die Menschen hier. Diese Leute haben nicht viel und teilen alles. Ich gehöre einfach dazu, zu meiner Familie, zu meiner Klasse..Das ist ein gutes Gefühl. Natürlich vermisse ich Deutschland manchmal. Wenn ich um 5Uhr morgens aufwache (ich befinde mich in einem Dauerzustand der Müdigkeit), ich vermisse Schwarzbrot und Apfelbrot und natürlich meine Familie und meine Freunde. Es ist komisch, wenn man die Leute umarmen will, aber da ist ein Bildschirm zwischen einem und tausende Kilometer.
Aber ich verstehe mich super mit meiner Familie hier und habe auch schon viele Freunde gefunden. Mit meiner einen Freundin war ich schon Eis essen (OREO!) und gehe mit ihr ins Fitnessstudio. (Das ist kostenlos, fragt mich nicht wieso.)
 Ach noch was: Die Schule hab ich leider total falsch eingeschätzt. Klar es gibt auch paar Lehrer die mega locker sind, aber alles in allem hab ich total viel zutun. Ich muss schon alle Arbeiten mitschreiben (JA, ich musste eine Chemiearbeit über Dinge von denen ich keinen Plan habe, auf Spanisch schreiben) und auch die Hausaufgaben soll ich machen. Das strengt mich sehr an, aber ich merke auch, dass sich mein Spanisch stark verbessert. Und wenn ich mal wieder keinen Plan hab, was ich in einer Arbeit schreiben soll, schreib ich einfach irgendwelche Sachen auf Deutsch hin. Ähhh, ja.


Ich lerne aber nicht nur die Sprache kennen, auch die Kultur wird mir immer vertrauter. Ich bin schon eine kleine Panameña, einfach weil ich morgens genauso wie alle anderen zu spät beim Schulbus bin.
Auch typische Gerichte lerne ich zu kochen, das macht mir großen Spaß und ich probiere gleichzeitig auch mehr Früchte und Salat in unsere Küche zu bekommen. Entschuldigt das Bild, das war direkt nach dem Aufstehen, aber ich denke man sieht trotz meinem verschlafenen Gesicht, wie glücklich ich bin. Was ich da grade mache ist ein Teig für etwas was man zum Frühstück ist, bisschen wie Pancakes aber mit Kruste, keine Ahnung, schmeckt aber super!

Am Wochenende mache ich dann meistens was mit meiner Familie. Letztes Wochenende hatte mein Neffe Geburtstag (Jaaa, ich bin Tante!). Und es gab einen ganz tollen Kuchen und eine Gartenparty mit ganz vielen Verwanten. Wir haben auf Spanisch ein Geburtstagslied gesungen und danach habe ich versucht Ihnen "Happy Birthday" und "Zum Geburtstag viel Glück" beizubringen. Was echt witzig war, weil ich nicht singen kann und das normalerweise nicht mal meiner Dusche zumute. Ich liebe die Atmosphäre hier wenn alle zusammen sind, Familie ist total wichtig und geht über alles und alle sind total lieb. Die Leute hier in Panama haben vielleicht nicht viel Geld, aber sie haben Familien die zusammenhalten (Das soll nicht heißen, dass das in Deutschland nicht so ist!) und ihren Glauben. Denn auch der wird hier groß geschrieben.

Letzten Sonntag bin ich dann mit meinen Schwestern, meiner Mama, einer Cousine und 3Leuten aus der Klasse von meiner Schwester nach Panamá (Hauptstadt und sehr einfallsreicher Name) gefahren. Meine große Schwester und ihre Freunde mussten Fotos für die Uni machen, weil wenn meine Schwester im November die Schule beendet geht sie zur Uni. Für die Fotos wurde sich dann ganz schick gemacht und um 5 Uhr morgens sind wir losgefahren. Nachdem wir dann ewig bei dem Fotografen rumsaßen sind wir noch zu Ruinen von der alten Hauptstadt gefahren und zu einer Art Museum über Panamas Kultur und wie es früher war und so. Und als ich dort dann auch noch einen Smoothieladen gefunden habe (Cafe MÜLLER) war ich echt glücklich. Mein Smoothie war dann mit Milch und Zimt, was etwas seltsam war, aber egaaal. hauptsache Smoothie! Danach waren wir noch in einer Mall und ich habe vergeblich nach einem Laden gesucht, wo es Salat gibt und wir sind noch durch die Geschäfte gebummelt. Der Tag war echt super, aber ich bin abends totmüde ins Bett gefallen. Heute schleppe ich leider eine Erkältung mit mir rum und meine Gastmama ist überzeugt, dass das vom Kaffee kommt, aber ich werd bestimmt ganz schnell wieder gesund und ein Tag mal ausruhen, tut auch echt gut.

Wahrscheinlich hab ich ganz viele Dinge vergessen, aber ich bin stolz, dass ich mich mal hingesetzt hab und das hier geschrieben hab, weil meistens bin ich einfach zu faul.

Ganz liebe Grüße ins kalte Deutschland, ich kann mir nicht vorstellen, dass Oktober ist und ich in Top und kurzer Hose rumlaufe. Machts gut! ♥
Eure Paula


Große Schwester ♥



Cafe MÜLLER

You don't have to have the same DNA to be family!

Typische panamesische Tracht, so eine darf ich im November auch anziehen. Freue mich schon!

Vor unserem Haus mit meiner kleinen Schwester ♥